Boxsäcke

Boxsäcke finden vor allem bei Boxern Verwendung, die durch Trainingseinheiten an ihnen ihre Schlagkraft, Koordination, Standfestigkeit und Kondition optimieren. Auch in Fitnessstudios finden Boxsäcke ihre Anwendung. Manch einer hat sich Zuhause einen Fitnessraum eingerichtet und an der Decke eines dieser Trainingsgeräte hängen. Auch wer Stress oder Aggressionen abbauen will, an Boxsäcken kann man sich gut abreagieren. Wer nicht viel Platz hat, Boxsäcke gibt es auch in kleiner Ausführung. Diese sind mit einem Gewicht von 9 kg, einer Länge von 50 cm und einem Durchmesser von 25 cm auch für kleine Räumlichkeiten bestens geeignet. Dabei sind diese Boxsäcke auch die preiswerteste Variante.

Der zylindrische, längliche Boxsack ist dabei wohl am bekanntesten. Boxsäcke werden mit einer Kette an einen Haken gehängt, welcher in der Decke befestigt wird. Zwischen Kette und Haken kann noch ein Drehwirbel installiert werden, damit die Boxsäcke flexibler sind.

Eine andere Möglichkeit besteht darin, die Boxsäcke aufzustellen und sie über einen Schwenkfuß pendeln zu lassen. Weiterhin gibt es Boxsäcke speziell für Kickboxer. Diese reichen weiter zum Boden, damit Fußtritte trainiert werden können. Diese Boxsäcke sind schwerer und benötigen als Aufhängung vier Ketten. Es gibt verschiedene Materialien, mit den Boxsäcke befüllt werden können. Dafür kommen Stoffreste, Kunststoffe, Schaumstoffe, oder aber auch Lederreste in Frage. Relativ neu auf dem Markt sind die Waterbags, die, wie schon aus dem Namen zu entnehmen ist, mit Wasser befüllt werden. Diese Boxsäcke haben den Vorteil, dass sie sich nicht verformen. Die Hüllen der Boxsäcke können aus Leinen, Nylon, Segeltuch, Kunstleder oder aus Leder gefertigt werden, wobei die Version aus Rindsleder sicher die teuerste ist von allen Boxsäcken.