Boxen

Boxen ist eine sehr alte Sportart. Boxen hat sein Wurzeln in Ägypten. Schon 3000 Jahre vor Christi wurden Boxkämpfe zur Unterhaltung des Volkes ausgetragen. Danach breitete sich das Boxen in den ägäischen Raum aus. Modernes Boxen hat seine Wurzeln im 17. und 18. Jahrhundert in England. Regelmäßiges Boxen fand 1698 im Londoner Königstheater statt. Beim Boxen darf nur mit geschlossener Faust geschlagen werden. Tritte mit Beinen und Füßen oder die Benutzung der Handinnenflächen sowie Kopfstöße werden vom Ringrichter als Foul gewertet. Dies kann bis zur Disqualifizierung führen. Beim Boxen zählende Treffer werden oberhalb einer Linie des Bauchnabels gelandet. Kopf und Hals dürfen nur an der Vorderseite getroffen werden. Beim Boxen werden trotzdem Vorsichtsmaßnahmen getroffen. So trägt der Boxer im Amateurboxen einen Kopfschutz. Aber alle Boxer tragen zu ihren Schutz einen Zahnschutz und einen Tiefschlagschutz. Zu den blockierten Schlägen beim Boxen zählen Treffer auf die Arme und werden deshalb nicht zu den Treffern gezählt. Der Ringrichter muss beim Boxen dafür sorgen, dass die Boxer während des Boxkampfes nicht klammern. Dies geschieht oft wenn die Boxer erschöpft sind. So wollen sie sich eine kurze Erholungspause verschaffen. Beim Profi-Boxen dauert eine Runde drei Minuten. Die Anzahl der Runden beim Boxen kann frei festgelegt werden. Meistens wird aber über 12 Runden geboxt. Unabhängig voneinander bewerten drei Boxrichter das Boxen. Der Boxer dessen Kampf stärker war, geht als Sieger hervor. Wenn beim Boxen der Boxer infolge eines Treffers zu Boden geht, bleiben ihn 10 Sekunden um wieder aufzustehen. Ist das nicht der Fall, ist der Boxer KO, also Knockout. In diesem Fall hat er das Boxen verloren und muss wieder am Boxsack üben.